Richtlinien
Richtlinien

Die folgenden Richtlinien gelten sowohl für bebaute als auch für natürliche Umgebung:

- Die Tarnung sollte so komplett wie möglich sein und sämtliche Bekleidung, Ausrüstung und unbedeckte Körperstellen wie Hände und Gesicht umfassen.

- Alle Gegenstände, die Geräusche verursachen, müssen gegebenenfalls festgebunden oder festgeklebt werden. Besonders wichtig ist dies nachts oder einer Umgebung, in der nur wenig Hintergrundgeräusche existieren.
   
- In Verbindung mit Funkgeräten sollten Ohrhörer und möglichst empfindliche Mikrofone verwendet werden.

- Sowohl der Funkverkehr als auch normale Unterhaltungen sollten so kurz und detailliert wie möglich gehalten werden.

- Sehr nützlich ist die Verwendung von Handzeichen. Abhängig von der Vielfalt der Gesten kann so in vielen Situationen auf verbale Kommunikation ganz verzichtet werden.

- Nur auf verdeckten bzw. vor Sicht geschützten Routen bewegen.

- Es ist darauf zu achten, daß sich die eigene Silhouette aus der Sicht des Gegners nicht vom Hintergrund abhebt. (Dunkle Kleidung vor heller Hauswand, Bewegung über einen Hügelkamm.)

- Querbewegungen zum Standort des Gegners vermeiden.

- Bewegt man sich direkt an einer Hauswand entlang, sollte man auf jeden Fall unter Fensteröffnungen hindurchkriechen.

- Weiche, relativ eng anliegende Kleidung tragen und Schuhe mit weichen Sohlen tragen.

- Die Bewegungsphasen von einer Stellung zur nächsten sollten fünf Sekunden nicht überschreiten.

- Besonders nachts können die Geräusche von Flugzeugen oder vorbeifahrenden Fahrzeugen zum Übertönen der eigenen Bewegungsgeräusche genutzt werden.

- In hohem Gras, Gestrüpp oder hügeligem Gelände sollte die Bewegungsrichtung in unregelmäßigen Abständen geändert werden.

- Aufgeschreckte Tiere können ein Hinweis auf andere Personen sein.
 
- Bei Dunkelheit kann durch den folgenden Trick erreicht werden, dass die eigene Gruppe für einen Beobachter viel kleiner erscheint als sie in Wirklichkeit ist. Dazu muss allerdings der Standort des Gegners relativ genau bekannt sein. Ist das der Fall, so sollten sich alle Mitglieder der Gruppe auf einer Linie zum Gegner hin befinden, also von ihm aus betrachtet hintereinander. Bei Querbewegungen zum Standpunkt des Beobachters bedeutet das, daß alle nebeneinander gehen. Bei Bewegungen zum Boebachter hin oder von ihm weg gehen alle hintereinander. Richtungsänderungen verlangen bei dieser Technik besondere Aufmerksamkeit. Weitere kritische Momente sind das Verlassen und vor allem das Einnehmen der Deckung. Ein "Auffächern" der Gruppe quer zum Gegner kann alle vorhergehenden Bemühungen zunichte machen. Je genauer sich alle auf dieser Linie befinden, desto schwerer wird es für den Gegner, die Anzahl der sich bewegenden Personen festzustellen. Einem eingespielten Team ist es so durchaus möglich, zu fünft oder zu sechst den Eindruck einer einzigen Person zu erwecken (wie gesagt, bei Nacht).
   
- Bei rutschigem oder nicht genau erkennbarem Untergrund den auftretenden Fuß nicht sofort voll belasten, sondern erst festen Halt suchen.

- Wenn gegnerische Personen in der Nähe vermutet werden, sollten Wege bei Kurven, in Senken oder unter Brücken gekreuzt werden.
   
- Das Betreten von Hügelkämmen und freien Flächen sollte auf jeden Fall vermieden werden.
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